Tombe du major Ernst Adalbert Leopold Freiherr Senfft Von Pilsach

Tombe disparue à Steinseltz

un soldat allemand impliqué(s) dans la bataille de Wissembourg

Nom(s)

Ernst Adalbert Leopold Baron Senfft Von Pilsach
major au 1er régiment de dragons de Silésie N°4

source : site internet Institut Deutsche Adelsforschung (dernière consultation le 15/12/2015) : home.foni.net/~adelsforschung1/ehren00.htm

Localisation

Lieu-dit Schafbusch
au sud du Geisberg
en bordure de la D264
67160 Steinseltz

Informations sur les protagonistes

​Le Major Senfft Von Pilsach est décédé pendant la bataille près de Wissembourg, le 4/08/1870, d'un éclat de grenade dans la poitrine.
source : site internet Institut Deutsche Adelsforschung (dernière consultation le 15/12/2015) : home.foni.net/~adelsforschung1/ehren00.htm

Informations sur l'ouvrage

La tombe, aujourd'hui disparue, est mentionnée sur un ancien plan du champ de bataille, Souvenir français (document consultable aux Archives départementales du Bas-Rhin sous la cote 40 Fi 1)
Selon le récit du souvenir d'enfance du propriétaire de la maison à proximité de l'emplacement de la tombe, la dépouille de l'officier allemand aurait été exhumée par "les autorités allemandes" vers 1950.
"In der Nähe der Pappeln begann ein weißer Streif von Patronenhülsen durch die grünen Kleeäcker sich zu winden, stumme Zeugen des Kampfes, der hier gewüthet, für uns ein Wegweiser, dessen Spuren uns nach dem Hofe Schafbusch führten. Zahlreiche Tornister, Helme, Patrontaschen, von welchen das Gehöfte umsäumt war, ließen aus die beispiellose Hartnäckigkeit schließen, mit der man sich hier geschlagen hatte. Im Garten, neben einem grünenden Hag, erhebt sich ein einsamer Grabhügel. Hier schläft in seinen Heldenehren, wie die Inschrift des schlichten Holzkreuzes kündet, „Major Freiherr Senfft-Pilsach vom ersten schlesischen Dragonerregiment.“ Tiefbewegt blickte ich aus den stillen Hügel des tapfern Kriegers, während aus Schenkendorf’s tiefgefühltem Liede mir’s am Ohre des Geistes vorüberrauschte: „Das ist rechtes Glühen, Frisch und rosenroth; Heldenwangen blühen Schöner auf im Tod.“ Wir betraten das Haus, das von Mennoniten bewohnt wird. Während die junge blühende Hausfrau, die mit ihren blauen Augen und blonden Haarflechten sofort die deutsche Abkunft verrieth, mit köstlicher Milch uns erquickte, erzählte der Patriarch der Familie, ein ehrwürdiger Greis, wie der General Douay todt und blutbedeckt in dies Zimmer gebracht wurde. Drüben neben den drei Pappeln, von wo er die Schlacht leitete, sei er gefallen. Die Wände der Stube zeigten tiefe Kugelspuren, durch die halbgeöffnete Thür des Nebenzimmers fiel mir ein Bild harmlosen Friedens in’s Auge, ein schlummernder Säugling. Bekanntlich wurde dem General Douay von einer Kugel aus einer baierischen Batterie der Schenkel zerschmettert, worauf augenblicklich der Tod erfolgte. In Weißenburg ging die Sage, er habe sich selbst getödtet, als er sah, daß Alles verloren sei...."
extrait de Leyser, J.  Auf den Schlachtfeldern von Weißenburg und Wörth. Die Gartenlaube, Heft 37; 1870 Leipzig (texte consulté le 15/12/2015 sur Wikisource) : de.wikisource.org/wiki/Auf_den_Schlachtfeldern_von_Wei%C3%9Fenburg_und_W%C3%B6rth)
traduction d'un extrait du texte :
"Dans un jardin, non loin d'un buisson verdoyant, se dresse un petit monticule de terre sous lequel dort en héros, comme l'atteste l'inscription sur une simple croix en bois : " le Major Baron Senfft Von Pilsach du 1er régiment de Dragons de Silésie" "

Source(s) complémentaire(s)

- Bleibtreu, Carl. Die Schlacht vom 4. August 1870 – Band1 . Rockstuhl Verlag; Auflage: 1., Reprintauflage 1903/2009 (10. August 2009)
- Louis Eichinger. Cartes des champs de bataille de 1870 au nord de l'Alsace. (Document manuscrit consultable aux Archives départementales du Bas-Rhin sous la cote 100 J 179)


Signaler une erreur

Galerie d'images 1 voir toutes les images